Grundsätzlich gibt es drei Möglichkeiten das Eis zu wiegen:
- Chargenverwiegung über einen Wägebehälter
Dieser wird mit Eis befüllt und öffnet sich, sobald das gewünschte Gewicht erreicht ist. Das Eis kann so auf ein Förderband, in einen fahrbaren Behälter oder in eine Förderschnecke fallen und zum Bestimmungsort gefördert werden. Dies ist die einfachste und präziseste Art, Eis in einer definierten Menge zu wiegen. Verfügbare Behältergrößen: 250 kg – 1.200 kg Eis. - Chargenverwiegung über einen Wiegeschneckenförderer
Ein Wiegeschneckenförderer wird entweder am Ausgang des Eislagers oder vor der Zellradschleuse bei einer pneumatischen Förderung platziert. Vorteil der Wiegeschnecke ist das Konzept des Austragens mit einer kontrollierten und einstellbaren Geschwindigkeit. Ein Behälter am Einlass der Wiegeschnecke wird mit der gewählten Menge an Eis befüllt und dann entleert. Verfügbare Behältergrößen: 300 kg – 1.000 kg Eis. - Kontinuierliche Verwiegung über Wiegeband oder Wiegeschnecke
Kontinuierliches Wiegen geschieht entweder mit einem Wiegeband oder einer Wiegeschnecke. Beide Systeme sind zuverlässig und bieten die höchsten Eisaustragsraten im Vergleich zu anderen Wägesystemen. Dabei wird ein kontinuierlicher Massenstrom des Eises aus dem Eislager in die Wiegevorrichtung dosiert und danach sofort weiter transportiert. Verfügbare Eisaustragsmengen: 60 Tonnen Eis pro Stunde.